Wenig Kritik zum Personalreglement
Zum Abschluss des Jahres stand im GGR mit dem neuen Personalreglement ein wichtiges Traktandum an. Unbestrittenes Ziel des GR war es, die verschiedenen Erlasse in ein einziges Reglement und eine einzige Verordnung zu bündeln.
In der Beratung im Parlament wurde nicht nur von der GFL bemängelt, dass dem knapp gehaltenen Reglement kein Entwurf der neuen Verordnung, welche in der Kompetenz des GR liegt, beigelegt worden war. Dies blieb aber ohne Konsequenzen, da niemand eine Rückweisung des Geschäfts riskieren wollte. Eine längere Diskussion entspann sich über die Absicht des GR, beim verbilligten Bezug von Reka-Checks in Zukunft die Lehrer nicht mehr zu berücksichtigen. Ein auch von der GFL befürworteter Änderungsantrag zugunsten des Bezugs durch Lehrpersonen wurde vom Parlament zwar angenommen, wird aber wohl wirkungslos bleiben. Die GFL hätte dem GR gerne da und dort etwas klarere Vorgaben für die Verordnung gemacht. Alle inhaltlich relevanten Anträge wurden aber abgelehnt. Insgesamt erhält Buchsi im Vergleich zu anderen Gemeinden ein sehr kurzes Personalreglement, der Spielraum des GR in der Verordnung bleibt entsprechend gross. Eine hohe Flexibilität der Gemeinde im Arbeitsmarkt ist sicher kein Nachteil, sofern diese auch geschickt ausgenutzt wird. Die GFL wartet interessiert auf die Verabschiedung der Personalverordnung durch den GR.
Luzi Bergamin, GFL-Fraktion